Maschinenbauer tun sich immer schwerer, aus den Weiterentwicklungen ihrer Maschinen echte Innovationen und damit echte Begeisterung am Markt zu erzielen. Gleichzeitig sorgt die Digitalisierung für mehr serviceorientierte Angebote bis hin zu neuen Geschäftsmodellen, in welchen der Kunde die Maschine gar nicht mehr kaufen muss. Aber welche Rolle kommt denn der Maschine in Zukunft zu?
Nach wie vor ist die Maschine der Kern des Wertschöpfungsprozesses in der Fabrik und ihre Qualität ist maßgeblich für die Qualität des zu produzierenden Produktes. Sie muss daher nicht nur solide gebaut sein, sondern auch dem aktuellen Stand der Technik entsprechen, um ihre Aufgabe effizient zu erfüllen. Das heißt, auch in Zukunft wird die Maschine ein anspruchsvolles technisches System sein, zu dessen Herstellung eine nicht unerhebliche Menge Kapital notwendig ist. Wie passt das zu der Aussage, dass die Maschine in der Wahrnehmung des Kunden immer mehr in den Hintergrund rückt?
Die Maschine selbst bekommt in Zukunft weniger Aufmerksamkeit
Zunächst fällt die Vorstellung, dass die Maschine an Aufmerksamkeit verliert, nicht ganz leicht. Sie ist groß und oft auch laut, sodass sie per se auffällig ist und außerdem ist sie absolut maßgeblich für die zu bewältigende Produktionsaufgabe. Daran wird sich auch weiterhin nichts ändern. Jedoch werden immer mehr Prozesse im Umfeld automatisiert, sodass weniger manuelle Arbeit an der Maschine notwendig ist. Zusätzlich werden immer mehr digitale Administrations- und Planungstools entstehen, sodass der Fokus der Fabrikverantwortlichen auf neue Ebenen verlagert wird.
Das Ganze ist vergleichbar mit dem Prozessor in einem Computer. Bekanntlich ist der Prozessor das Kernelement eines Computers: der Bereich, in welchem alle Rechenoperationen durchgeführt und somit die gesamte Arbeit erledigt wird. Die Prozessorleistung ist maßgeblich für die Leistungsfähigkeit eines PCs und darüber haben Sie sich möglicherweise bei der Anschaffung Ihres Rechners auch Gedanken gemacht. Dennoch ist es gut möglich, dass Sie heute bereits mehrere Stunden mit Ihrem Computer gearbeitet haben, ohne auch nur einmal an den Prozessor zu denken.
Warum das so ist, ist eigentlich auch klar: Weil Sie einen Prozessor, der unverständliche binäre Zahlen einliest und wieder ausgibt, eigentlich gar nicht gebrauchen können. Stattdessen wollen sie Emails lesen, schreiben und senden oder Texte erstellen und formatieren oder einfach im Internet surfen.
Ähnlich könnte das in Zukunft auch mit den Maschinen in einer industriellen Produktion sein. Stellen wir uns ein Unternehmen vor, das kundenspezifische Getriebe herstellt. Die Verantwortlichen dieses Unternehmens werden ihre Motivation nicht darin haben, eine Maschine zum Schleifen der Zahnflanken zu besitzen. Im Fokus steht wahrscheinlich eher die Kompetenz den Wertschöpfungsprozess so effizient und flexibel abzubilden, dass jedes Getriebe ein kundenspezifisches Unikat ist aber trotzdem qualitativ hervorragend und mit einer kurzen Durchlaufzeit hergestellt werden kann. Die Maschine zum Schleifen der Zahnflanken ist wie viele andere absolut notwendig, um den Prozess zu realisieren, aber sie steht nicht im Zentrum des Wertversprechens, das dieser Getriebehersteller seinen Kunden gibt.
Zunächst fällt die Vorstellung, dass die Maschine an Aufmerksamkeit verliert, nicht ganz leicht. Sie ist groß und oft auch laut, sodass sie per se auffällig ist und außerdem ist sie absolut maßgeblich für die zu bewältigende Produktionsaufgabe. Daran wird sich auch weiterhin nichts ändern. Jedoch werden immer mehr Prozesse im Umfeld automatisiert, sodass weniger manuelle Arbeit an der Maschine notwendig ist. Zusätzlich werden immer mehr digitale Administrations- und Planungstools entstehen, sodass der Fokus der Fabrikverantwortlichen auf neue Ebenen verlagert wird.
Das Ganze ist vergleichbar mit dem Prozessor in einem Computer. Bekanntlich ist der Prozessor das Kernelement eines Computers: der Bereich, in welchem alle Rechenoperationen durchgeführt und somit die gesamte Arbeit erledigt wird. Die Prozessorleistung ist maßgeblich für die Leistungsfähigkeit eines PCs und darüber haben Sie sich möglicherweise bei der Anschaffung Ihres Rechners auch Gedanken gemacht. Dennoch ist es gut möglich, dass Sie heute bereits mehrere Stunden mit Ihrem Computer gearbeitet haben, ohne auch nur einmal an den Prozessor zu denken.
Warum das so ist, ist eigentlich auch klar: Weil Sie einen Prozessor, der unverständliche binäre Zahlen einliest und wieder ausgibt, eigentlich gar nicht gebrauchen können. Stattdessen wollen sie Emails lesen, schreiben und senden oder Texte erstellen und formatieren oder einfach im Internet surfen.
Ähnlich könnte das in Zukunft auch mit den Maschinen in einer industriellen Produktion sein. Stellen wir uns ein Unternehmen vor, das kundenspezifische Getriebe herstellt. Die Verantwortlichen dieses Unternehmens werden ihre Motivation nicht darin haben, eine Maschine zum Schleifen der Zahnflanken zu besitzen. Im Fokus steht wahrscheinlich eher die Kompetenz den Wertschöpfungsprozess so effizient und flexibel abzubilden, dass jedes Getriebe ein kundenspezifisches Unikat ist aber trotzdem qualitativ hervorragend und mit einer kurzen Durchlaufzeit hergestellt werden kann. Die Maschine zum Schleifen der Zahnflanken ist wie viele andere absolut notwendig, um den Prozess zu realisieren, aber sie steht nicht im Zentrum des Wertversprechens, das dieser Getriebehersteller seinen Kunden gibt.
Aufmerksamkeitsverlust der Maschine bedeutet Nutzengewinn für den Kunden
Im Zuge dieser Veränderungen können auch Maschinenbauer ihre Produkte nicht länger als autarke Einheiten betrachten, die lediglich zuverlässig und effizient produzieren müssen. Vielmehr wird es für Maschinen- und Anlagenbauer entscheidend zu erfassen, wie die Maschine in das Kundenökosystem eingebunden wird, um dafür innovative Lösungen und neue Mehrwerte zu bieten. Potenziale bieten hierfür alle Tätigkeiten und Prozesse rund um die Maschine, egal ob direkt wertschöpfend oder Nebentätigkeit. Optimal wäre es, wie am Beispiel des Prozessors beschrieben, die Maschine so in das Ökosystem zu integrieren, dass der Kunde sie gar nicht mehr wahrnimmt. Gleichzeitig heißt ein Aufmerksamkeitsverlust nicht, dass die Maschine an Bedeutung verliert. Im Gegenteil: Da sie gebraucht wird, um den Prozess zu realisieren, ist sie sogar in der Lage mit Hilfe von Automatisierungslösungen den Nutzen für den Kunden zu erhöhen. Die größten Innovationspotenziale für Maschinen- und Anlagenbauer liegen demnach darin, die Maschinen autonom zu machen und optimal in die Prozesse zu integrieren. Hierfür werden digitale Daten und Künstliche Intelligenz in Zukunft ganz neue Wege eben und damit die Partnerschaft zwischen Maschinenbauern und ihren Kunden auf ein ganz neues Niveau heben.
Lesen Sie mehr über Innovationspotenziale für den Maschinenbau und die zukünftige Architektur einer vernetzen Maschine in unserem Whitepaper “Wie Maschinenbauer wertvolle Kundenbeziehungen etablieren und neue Differenzierung schaffen”.
Im Zuge dieser Veränderungen können auch Maschinenbauer ihre Produkte nicht länger als autarke Einheiten betrachten, die lediglich zuverlässig und effizient produzieren müssen. Vielmehr wird es für Maschinen- und Anlagenbauer entscheidend zu erfassen, wie die Maschine in das Kundenökosystem eingebunden wird, um dafür innovative Lösungen und neue Mehrwerte zu bieten. Potenziale bieten hierfür alle Tätigkeiten und Prozesse rund um die Maschine, egal ob direkt wertschöpfend oder Nebentätigkeit. Optimal wäre es, wie am Beispiel des Prozessors beschrieben, die Maschine so in das Ökosystem zu integrieren, dass der Kunde sie gar nicht mehr wahrnimmt. Gleichzeitig heißt ein Aufmerksamkeitsverlust nicht, dass die Maschine an Bedeutung verliert. Im Gegenteil: Da sie gebraucht wird, um den Prozess zu realisieren, ist sie sogar in der Lage mit Hilfe von Automatisierungslösungen den Nutzen für den Kunden zu erhöhen. Die größten Innovationspotenziale für Maschinen- und Anlagenbauer liegen demnach darin, die Maschinen autonom zu machen und optimal in die Prozesse zu integrieren. Hierfür werden digitale Daten und Künstliche Intelligenz in Zukunft ganz neue Wege eben und damit die Partnerschaft zwischen Maschinenbauern und ihren Kunden auf ein ganz neues Niveau heben.
Lesen Sie mehr über Innovationspotenziale für den Maschinenbau und die zukünftige Architektur einer vernetzen Maschine in unserem Whitepaper “Wie Maschinenbauer wertvolle Kundenbeziehungen etablieren und neue Differenzierung schaffen”.